Johann Peter Hebel und Johann Heinrich Geiger
von Adrian Braunbehrens

Eine Vorbemerkung: Bei der Suche nach Zeugnissen über eine Beziehung zwischen Hebel und Geiger wurde mir wieder einmal deutlich, wie viele Lücken unser Wissen über Hebel aufweist. Gründe dafür, daß es nicht anders sein kann, gibt es genug. Wir kennen zwar viele Briefe von Hebels Hand, die Antworten darauf, die Briefe an Hebel, blieben jedoch nicht erhalten. Und was Hebels Briefe so schön und lesenswert macht, ihre Lebendigkeit und Unmittelbarkeit, das führt oftmals in wahre Inszenierungen einer spontanen Phantasie, aber eben darum weniger zu einer Schilderung der alltäglichen Lebenswirklichkeit. Auch zählte der bescheiden lebende Hebel als Dichter kaum zur großen literarischen Gesellschaft, die untereinander Umgang hielt, sich zu- und übereinander äußerte und so dazu beitrug, daß Nachrichten und Beurteilungen in reichem Maße in die Überlieferung einflossen.
Daß Hebel und Geiger sich persönlich kannten, darf mit einiger Sicherheit angenommen werden. Immerhin war Geiger vom Jahrgang 1813 an einer der beiden Drucker von Hebels Kalender, wobei Geigers Part der kalendarische Teil war, während der erzählende Teil von Katz in Pforzheim gedruckt wurde. Wir kennen indes keinen Brief Hebels an Geiger, und keine briefliche persönliche Äußerung über Geiger, sein Name kommt in den Briefen nicht vor. In einem Brief an Cotta beklagt Hebel sich einmal, daß der Absatz des Rheinländischen Hausfreundes wegen des ungeschickten Vertriebes schlecht ginge und setzt dagegen: "Der Rastadter und Lahrer H. Bote, die von den Druckern selbst geschrieben werden, sind oben!!!"
In Hebels Kalender selbst ist gelegentlich von Geiger die Rede, aber auch da wiederum in inszenierter Form, so daß ein Schluß auf die persönliche Beziehung kaum abzuleiten ist.
In der Anrede an den geneigten Leser des Jahrgangs 1813 berichtet Hebel ausführlich über die mit den Druckern Geiger und Katz getroffene Vereinbarungen, "und hofft nun seiner Sache gewiß zu sein, und dem Leser etwas versprechen zu können. Denn der Buchdrucker Geiger sagt: er wolle den Hausfreund schon drucken und pressen, daß es eine Art habe, nicht anders als wie sein eigenes Kind, nämlich den Lahrer hinkenden Boten, und der Herr Buchdrucker Katz will auch nichts ermangeln lassen." Es folgt nun eine ausführliche Darstellung, was alles sich verbessern soll, insbesondere im kalendarischen Teil, wo ein exakterer Druck erfolge und die Feiertage sowie der zunehmende und volle Mond in guter roter Farbe, der abnehmende und neue dagegen schwarz gedruckt werden solle. "Kurz dieser schöne nagelneue Jahrgang auf Tausend achthundert dreizehn, der jetzt dem Leser in die Hände geliefert wird, soll als ein Muster dienen für die Zukunft, und der Hausfreund will den geneigten Leser treulich ermahnt haben, diesen Calender auf 1813. wohl zu betrachten, und sorgfältig aufzubewahren, damit er den Herrn Geiger und den Herrn Katz gleich am Ohr nehmen kann, wenn sie über kurz oder lang nicht einhalten wollten, bis Anno 1843. Denn der Accord dauert dreißig Jahre." In Wirklichkeit war der Vertrag nur auf 12 Jahre geschlossen, er wurde jedoch 1824 verlängert.*) Allerdings spricht auch Geiger von 30 40 Jahren.
Im Rheinländischen Hausfreund auf das Jahr 1814 findet sich zum zweiten Mal eine Erwähnung Geigers und es kann kein anderer gemeint sein und zwar in sehr persönlichem Zusammenhang. In der Betrachtung über ein Vogelnest heißt es: "Kannst Du den Vers, sagte einmal der Hausfreund zu dem Büblein des Herrn Geigers:
Gott du hast der Freuden Fülle?-
Das Büblein fuhr fort:
Denn Dein Verstand ist Licht. Dein Wille
Ist Wahrheit und Gerechtigkeit.
Du liebest mit stets gleicher Stärke
Das Gute nur, und deine Werke
Sind Ordnung und Vollkommenheit.
O, bilde mich nach dir,--
. Sieh Kind, sagte der Hausfreund, und kam sich selber fast vor, wie ein Pfarrherr in der Kinderlehre, so er doch keiner ist, und möschene Knöpfe auf dem Rocke trägt, sieh, sagte er, das ist das schöne Ebenbild Gottes in seinem ganzen Gehalt, woran der Mensch sein Lebenlang durch Nachdenken, nicht nur durch Lernen und Fömmigkeit, sondern auch durch Fleiß und Geschicklichkeit in seinem Beruf zu erwerben und zu erhausen hat. Gesetzt, sagte er, du lernst ein Handwerk, oder wirst ein Schreiber, oder ein Pfarrer, oder es kommt einmal an dich, statt deines Vaters den Kalender zu drucken, so sollst du dich ebenfalls bemühen, all deinem Werk und Thun, das Siegel der Vollkommenheit zu geben, daß zuletzt kein anderer Mensch mehr das nemliche in seiner Art so gut machen kann, als du. Du must nicht einen Jahrgang schön drucken, den andern schlecht; du must nicht an einem Sonntag gut predigen, am andern oben weg aus dem Ermel. Denn Gott liebt mit stets gleicher Stärke das Gute nur.- Alsdann wartet auch der Freuden Fülle auf dich. Dem Menschen kann keine reinere Freude werden, als die Vollkommenheit seiner Werke, wenn jedermann gestehn und bekennen muß, und er selber sagen oder denken kann, sie sind recht. Denn selbst die Fülle der göttlichen Freude, kann nichts anderes seyn als die Vollkommenheit seiner Werke:
Da hielt das Büblein die Hände gegen den Himmel und sagte:
. O, bilde mich nach Dir-
Aus einem solchen Kind kann etwas werden."
Dies ist eine rührende Geschichte, in einem Tone übrigens, der bei Hebel eher selten zu vernehmen ist. Ob sie auf einen tatsächlichen Vorgang anspricht ist ungewiß und wohl sehr unwahrscheinlich. Zu dieser Zeit, da Geiger schon als Drucker von Hebels Kalender vorausgesetzt wird, waren dessen beide Söhne bereits erwachsen. Es ist also eine Inszenierung, die freundlicherweise den Sohn des Druckers auf die Bühne stellt.
Weitere Äußerungen Hebels über Geiger sind nicht überliefert.
Geiger seinerseits hat Hebel offenbar sehr geschätzt und verehrt, und er hat dies in seinem Kalender an vielen Stellen zum Ausdruck gebracht. Berichten kann ich hier nur aus den Kalendern des Lahrer Hinkenden Boten auf die Jahre 1804, 1812, 1813, 1814 und 1821, die allein mir jetzt zur Verfügung standen.
Schon im Hinkenden Boten auf das Jahr 1804 ist Hebel verzeichnet. Dieser hatte sich damals zwar noch nicht als Kalendermann bemerkbar gemacht daß er zum Badenschen Landkalender auf das Jahr 1803 bereits Prosa beigetragen hatte, ließ seinen Namen nicht hervortreten aber 1803 waren seine Allemannischen Gedichte als Buch erschienen. Und hieraus druckt Geiger das Gedicht Der Jenner, ohne Nennung des Autors, und mit der zugefügten Zweitüberschrift "Im Volkston". An späterer Stelle, eingebettet in die Beschreibung der denkwürdigsten Begebenheiten, folgt Die Vergänglichkeit, und hiervor steht eine Vorbemerkung des Kalendermachers: "Über diese Vergänglichkeit hat Hr. Prof. Hebel in Karlsruhe in seinen ohnlängst erschienenen sehr beliebten Allem. Gedichten für Freunde ländl. Natur u. Sitten, in einem Gespräche zwischen Vater u. Sohn auf der Straße nach Basel, zwischen Steinen und Brombach in der Nacht, in einem sehr naiven Volksdialekt, einen herrlichen Aufsatz geliefert, den wir um so mehr hier beisetzen, da die meisten unsrer Leser vermuthlich diese beliebten Gedichte noch nicht besitzen dürften.- Obgenanntes Gespräch hat die Aufschrift: Die Vergänglichkeit." Und nun folgt das Gedicht. Ob dieser Abdruck mit Hebel vereinbart war, kann nicht ausgemacht werden; er bereicherte den Kalender und warb zugleich für den Gedichtband. In Geigers Lahrer Wochenblatt war schon 22. September 1802 eine längere Subscriptions-Anzeige für Hebels Allemannische Gedichte erschienen, gefolgt vom Abdruck des Gedichtes Der Sommerabend. Herr Handelsmann Trampler in Lahr wird als Adresse für Subsriptionen angegeben. Im Wochenblatt vom 2. Hornung 1803 erscheint Tramplers Annonce, daß die Gedichte eingetroffen und daß auch noch einige Exemplare zu haben sind; letzteres wird in einer weiteren Anzeige Tramplers in drei Nummern des Monats April wiederholt. Nach dem Erscheinen der 2. Auflage der Gedichte im Jahre 1804 ist diese offenbar bei J.H. Geiger selbst zu beziehen, was am 25. Juli 1804 angezeigt wird; eine weitere Annonce vom 9. Oktober 1805 meldet, daß noch ein Exemplar zu haben sei.- Das Lahrer Wochenblatt vom 30. September 1809 bringt in seinem Abdruck des Verzeichnisses der Lektionen im Pädagogium zu Lahr (1808-1809) eine weitere sehr interessante Information:
"& Teutsche Sprache & Vorlesung und Erklärung deutscher Classiker: diesmal wurden außer den Poesien aus Voß, Uz, Gleim, Bürger und Schiller, die in diesem Jahr auswendig gelernt worden, hauptsächlich Stücke aus Hebels allemannischen Gedichten, der Messiade, Blumauers Aeneide, auch aus einer Übersetzung Ossians gewählt." Hier wird Hebel bereits im Schulprogramm zum Klassiker.
Dies waren Annoncen und Meldungen in Geigers Zeitung, sie zeigen noch nichts Persönliches. In späteren Jahrgängen des Hinkenden Boten finden sich vielfach Zeichen hoher Anerkennung für Hebel als Kalenderautor, und diese Äußerungen dürfen Geiger selber zugeschrieben werden.
Im Lahrer hinkenden Boten auf das Jahr 1810 steht eine Ansprache an den geneigten Leser: "Es hat mich, liebe Leser, nicht wenig gefreut, daß Ihr im vorigen Jahr meinen Kalender so häufig gekauft und gerne gelesen habt. Dafür habe ich mir nun auch desto mehr Mühe gegeben, diesen Jahrgang meines Kalenders durch allerlei lustige und ernsthafte Erzählungen und Geschichten so angenehm und nützlich als möglich zu machen; und ich hoffe, ich werde ihn immer besser, und Euch immer lieber und werther machen; damit, wenn ich auch meinem Landsmanne, dem rheinischen Hausfreund, der ein gar freundlicher, lieber, braver und gelehrter Mann ist, niemals gleichkommen kann, ich doch seiner Freundschaft werth werde." Tatsächlich ließ sich Geiger durch den seit 1808 erschienenen Rheinländischen Hausfreund durchaus anregen, er konnte ihm zwar literarisch nicht gleichkommen, aber es fanden sich andere Mittel, konkurrenzfähig zu bleiben. So ist Geigers Kalender umfangreicher - und auch teurer - als der von Hebel und die meisten anderen: Er besteht aus 8 Bogen, der des Rheinländischen Hausfreunds nur aus 7. Nach dem oben zitierten Lob für Hebel kündigt Geiger für diesen und die folgenden Jahrgänge eine Reisebeschreibung in Fortsetzungen durch das gesamte badische Land an, die fesselnd und sehr persönlich geschrieben den Kalender gewiß aufwertete. Vom Jahrgang 1813 an wurde diese Beschreibung durch eine lithographierte Landkarte des betreffenden Gebietes ergänzt, die regelmäßig bis zum Jahre 1828 fortgesetzt wurde und ausgeschnitten und auf eine Unterlage aufgezogen zu einer Gesamtkarte Badens im Maße von 85 x 157 cm anwuchs.
Im Kalender des Lahrer hinkenden Boten auf das Jahr 1813 berichtet auch Geiger (ebenso wie Hebel in seinem Kalender) vom Vertrag über den Druck des Rheinländischen Hausfreunds: "Zum Ersten muß ich meinen geliebten Lesern die Freude mittheilen, die ich darüber empfinde, daß ich nun in die genaueste Verbindung mit dem allbeliebten rheinländischen Hausfreund getreten bin; denn er hat mir und dem Herrn Buchdrucker Katz in Pforzheim den Druck und Verkauf seines Kalenders auf 30 bis 40 Jahre überlassen, wenn es seinem Wunsche nachgeht. Zwar ist der Hr. Verfasser des rheinländischen Hausfreunds ein gar gelehrter Mann, mit dem ich mich nicht in Reihe und Glied stellen kann; allein ich habe doch auch gleich ihm den guten Willen nützlich zu seyn, und hat mir deshalb schon mancher meiner Leser durch freundlichen Dank und Händedruck eine frohe Stunde gemacht, oder mit einem Schöplein angedient ... Es kommt ja doch auch nicht immer darauf an, ob und wie hoch man gelehrt ist, wenn man nur das Gute ernstlich will und thut, und seinen Mitbürgern nützlich zu seyn strebt. Gelehrsamkeit geht ja nur den Kopf und nicht das Herz an.- Mancher könnte zwar glauben: ich werde dies mein Kind und erstes Eigenthum doch lieber haben, als den nur zur Hälfte übernommenen Kalender des rheinländischen Hausfreunds; allein es geht mir wie einem guten Vater mit seinen Kindern, der sie alle gleich liebt, besonders wenn sie sich bestreben so gut und brav zu seyn, wie der rheinländische Hausfreund und der Lahrer hinkende Bote.- Aber, werden nun viele meiner Leser sagen: welchen von diesen beiden Kalendern sollen wir nun kaufen, da beide so gut und brav sein sollen?- Dabei ist nun freilich niemand übel dran, als der geliebte Leser, wenn ihm die Wahl weh thut, und er doch nur Einen, und nicht beide Kalender kaufen will. Der Hausfreund kann schon dazu lachen.- Deswegen rathet der hinkende Bote, beide zusammen zu kaufen, wer 14 Kreuzer daran wagen kann, und wen das Geld nicht reut; denn was nicht in Einem steht, steht in dem andern.- Was in keinem von beiden steht, kostet nichts.- Ein Schöplein ist bald getrunken, an zwei Kalendern hat man lange.- Wer die Kunst versteht, wieder zu vergessen, was er in dem einen gelesen hat, während er an dem andern studirt, der hat für 14 Kreuzer das ganze Jahr etwas Neues zu lesen, wenn er zwei Kalender am Nagel hängen hat." Und hierauf läßt Geiger die Ankündigung der schon oben genannten Landkarte in Fortsetzungen folgen und erhöht dadurch die Attraktivität und Konkurrenzfähigkeit seines Produktes beträchtlich.
Im Kalender auf das Jahr 1814 führt die beschriebene Reise in das badische Oberland und damit in Hebels Heimat, dies findet im Bericht einen geradezu überschwänglichen Ausdruck: "Von dem Bergwerk weg gehen wir durch das stille Dorf Hausen, und es wird uns wunderlich ums Herz von Dank und Liebe und Freude, wenn man uns dort ein kleines Haus zeigt und sagt: . dort ist er geboren, nach dem ihr fraget. Dort hat er gelebt in armer und fröhlicher Kindheit, und die stillen Geister dieser Berge und dieser Bäche gingen mit ihm aus und ein auf verborgnen Pfaden, und zogen ihn auf und gaben ihm den lebendigen reinen Sinn für Natur und Menschenfreude, und es war auch kein Wort verloren, was sie ihm sagten, und lange bewahrte ers tief im Herzen, bis endlich der Mund überging, weß das Herz voll war, und er sang von Feldbergs lieblicher Tochter, der Wiese, und vom Morgenstern und Sommerabend u. Sonntag, vom Stadthalter in Schopfheim und von der Vergänglichkeit, und die Wahl thut einem weh, was man am ersten sagen soll, und bis er, obwohl hoch beschäftigt mit Sorgen für Kirchen und Schulen, doch noch Zeit fand, als Hausfreund in allen Häusern und Hüttlein des Landes freundlich zu erscheinen und überallhin einen Freudenkranz und ein Schatzkästlein zu bringen. & Jetzt aber kommen wir auf einer hübschen Straße nach Fahrnau, wo die Wiese . ehnedure lengt& " Beim Schopfheimer Rathaus, wo "ehemals die Rathsherren in Sammetröcken erschienen und den sammetnen Ärmel zum Fenster hinaushingen, ist auch ein Zeughaus, wo alte Kanonen, hier Hurlibaus genannt & aufbewahrt werden. & Auf dem Wege nach Lörrach & treffen wir zuerst den Drahtzug, & Hier . spinnt mes Husemer Ise wie Hanf in geschmeidigi Fäde, & " Auf dem weiteren Weg wird in Basel das Münster gestreift, "wo menge brave Her lit und schloft,.". . So ist dieser Teil der Reisebeschreibung durchsetzt von Anspielungen auf Hebels Gedichte, und Geiger schlägt in diesen frühen Jahren einen Ton der Hebelverehrung an, der bis heute nicht verklungen scheint.
Die folgenden Jahrgänge des Hinkenden Boten waren mir nicht verfügbar, auch in ihnen mögen Zeugnisse der Liebe und Verehrung Geigers für Hebel zu finden sein. Im Jahrgang 1821 streift der Reisebeschreiber erneut das Wiesental und sieht in Hausen nochmals "nicht ohne Ehrfurcht ein kleines Häuschen aus dem einst der unsterbliche Sänger hervorgieng, der Mann voll Redlichkeit und biedern deutschen Sinnes, in dem kein Falsch ist. Viele unserer geneigten Leser kennen ihn wohl persönlich, andere blos durch seine Muse, und bezeugen ihm ihre Liebe und Hochachtung.-
Dert isch er gwandlet als Chnab
Voll Frohsinn an der Wiese,
Un het schöni Blümli pflügt,
Un sie blühe no imUnverwelkliche Chranz."
Diese letzten mir bekannt gewordenen Worte des Lahrer Kalendermannes über Hebel sollten nochmals die Annahme bekräftigen, daß Johann Heinrich Geiger seinen Kollegen und Konkurrenten Hebel durchaus persönlich gekannt hat.

*) Die ausführlichste Information über die badischen Kalender bringt Friedrich Voit: Vom "Landkalender" zum "Rheinländischen Hausfreund" Johann Peter Hebels Das südwestdeutsche Kalenderwesen im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert (Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte, hrsg. v. Helmut Kreuzer und Karl Riha, Band 41) Verlag Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt a.M. 1994



 



Von 1830 an wurde Hebels Kalender "Der Rheinländische Hausfreund" bei Geiger in Lahr und bei Katz in Pforzheim gedruckt.